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Endometriose

Frauenarztpraxis Blankenese | Dr. med. Annette Loeck und Dr. med. Victoria Eckert

Endometriose ist eine häufige Erkrankung von Frauen, sie betrifft - von jungen Mädchen bis zu Frauen in den Wechseljahren - 5-10 % aller Frauen. Aber auch Frauen nach den Wechseljahren können von Spätfolgen (Beteiligung von Nachbarorganen, OP-Folgen etc.) betroffen sein. Leider wird die Endometriose oft erst nach Latenzzeit von durchschnittlich 6 Jahren erkannt, was bedeutet, dass es nicht wenige Frauen gibt, die zum Teil bis zu 10 Jahre mit erheblichen Beschwerden einen Einbuße an Lebensqualität hinnehmen müssen. Ursache hierfür sind überholte Krankheitsvorstellungen (" das gehört dazu, das war bei Oma schon so und bei mir auch"), aber auch fehlendes Wissen um die Endometriose auf ärztlicher Seite und nicht zuletzt auch Zeitmangel in den Gesundheitsbetrieben.

Rechtzeitig erkannt kann eine Endometriose (=Ansiedlung von Gebärmutterschleimhaut an falschen/nicht-funktionellen Orten) sehr gut behandelt werden und schwere Folgen, wie Beteiligung von Darm, Blase und anderen Organen, ungewollte Kinderlosigkleit oder erheblicher Schmerzmittelverbrauch aufgrund ausgeprägter Unterbauch- und Regelschmerzen verhindert werden. Zudem können hierdurch die teilweise erheblichen Beschwerden (ausgeprägte Regelschmerzen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr bzw bei der Darm-, Blasenentleerung) reduziert oder geheilt werden. Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist eine sorgfältige Untersuchung und Diagnosestellung, um dann eine zielgerichtete Therapie (hormonelle Therapie, OP, unterstützend Naturheilverfahren, Ernährungsumstellung) einleiten zu können.

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